Drei Black Project SUP Finnen neben einander.

Die 5 wichtigsten Eigenschaften deiner SUP Race Finne: Stabilität, Spurtreue, Geschwindigkeit, Gleiten und Wenden.

SUP Race Finnen können die Leistung deines Boards und dein Paddelerlebnis beeinflussen. Wir betrachten fünf Eigenschaften des Verhaltens und der Handhabung des Boards, die von deiner Finne beeinflusst werden können – Stabilität, Spurtreue, Geschwindigkeit, Gleiten und Bojenturns.

Dieser Artikel soll dir das Selbstvertrauen geben, die richtige RACE FINNEN Wahl für dich zu treffen. Deine Finnen Wahl hat einen tiefgreifenden Einfluss darauf, wie sich dein Board im Wasser verhält. Heute vergleichen wir die Leistung von Race-Finnen in Bezug auf fünf Eigenschaften.

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Black Project Hydro FlowX Paddel neben dem Stand up Paddel Brett über dem Wasser.

Stabilität

Eine größere SUP Finne mit mehr Oberfläche verbessert deine Stabilität: Die zusätzliche Fläche hilft dir dein Gleichgewicht auf dem Wasser besser zu halten und du kannst dadurch einfacher aufrechter auf deinem Board stehen. Bedenke; wenn du runterfällst, bist du nicht schnell.

Bei Black Project ist die Ray v2, die größte Finne und die Sonic und die Condor, die kleinste Finne: Die Ray hilft dir mit deiner Brettstabilität, die Sonic und die Condor verbessern dies nicht.

Black Project Ohana Paddel. Schaft des Paddels neben dem Stand up Paddel Brett.

Spurtreue

Spurtreue bezieht sich darauf, wie gerade dein Board durch das Wasser gleitet und lässt sich leicht messen, indem du zählst, wie oft du auf jeder Seite paddeln kannst, bevor du vom Kurs abkommst und dein Paddel auf die andere Seite wechseln musst.

Weltmeister Connor Baxter zum Beispiel, der gerne sehr kleine Finnen wie die Condor fährt, macht in etwa zehn Schläge pro Seite, während die meisten Freizeitpaddler lieber 12 bis 15 Schlägen machen, bevor sie das Paddel wechseln. Die Größe deiner SUP Finne wird also beeinflussen, wie oft du von einer Seite auf die andere wechseln musst, bevor du von der Spur abkommst. Natürlich spielen hierbei auch andere Faktoren wie die Wasserbedingungen und welches Brett du fährst eine entscheidende Rolle.

Stand up Paddler beim Spinten auf Flachwasser mit dem Black Project Hydro SprintX SUP Sprint Paddel.

Geschwindigkeit

Auch wenn es oft so dargestellt wird, bedeutet kleiner nicht unbedingt schneller.

Denn, wenn du leicht von der Spur abkommst und beim Paddelwechel Zeit verlierst, bist du ganz gewiss nicht schneller. Deine SUP Finne sollte also nur so klein sein, wie du sie noch bequem fahren kannst. Somit empfehle wir besonders für den Anfang und an Tagen mit kabbeligerem Wasser die Black Project Ray v2. An einem Tag mit ruhigem Wasser oder wenn du schon mehr Erfahrung hast, ist es interessant auf eine kleinere Finne wie zum Beispiel die Tiger v2 Pre-Preg zu wechseln und zu sehen, ob du damit einen Geschwindigkeitsvorteil erzielen kannst.

Also gilt, kleinere SUP Finnen können einen höheren Speed erzeugen, aber wir müssen den Wasserzustand und unser können berücksichtigen, denn, wenn das Wasser kabbelig ist, ist man besser dran, wenn man stabil fahren kann als zu versuchen, mit einer kleineren Finne zu fahren.

Stand up Paddler beim Paddeln mit einem Black Project Hydro FlowX SUP Paddel vor Maui.

Gleiten

Gleiten bezieht sich darauf, wie sich dein Board zwischen deinen Paddelzügen verhält, also mit welchem Momentum es sich nach jedem Zug vorwärts bewegt. Eine größere Finne mit einem dickeren Profil erzeugt mehr Auftrieb, hält das Board gerade und hilft das Momentum eines jeden Zugs aufrechtzuerhalten. Wenn du also eine lange Paddeltour machen willst, brauchst du eine SUP Finne, die dir hilft zwischen den Paddelschlägen gut vorwärts zu gleiten und somit deine Paddel Frequenz senkt - du bist also mit einer größeren Finne durch das bessere Gleitverhalten auch mit weniger Paddelzügen effizient. Hier empfiehlt sich wieder einmal die Ray v2. Wenn du aber ein kurzes Rennen fährst, bei dem du eine hohen Paddelschlag Frequenz anstrebst, ist das Gleiten nicht so wichtig und du kannst eine kleinere Finne mit einem dünneren Profil fahren, wie zum Beispiel die Condor.

Black Project Lava Paddel beim Kickturn auf einem SUP Brett.

Bojenturns

Die Bedeutung von Bojenturns in SUP Rennen ist oft unterschätzt. Selbst wenn es im Rennen nur ein paar Bojenturns gibt, ist es oft genau hier, wo du die größte Chance hast Plätze zu gewinnen oder zu verlieren. Du willst also ein SUP Brett, was möglichst schnell dreht.

Eine aufrechtere Finne wie zum Beispiel die Tiger v2 Pre-Preg kann dir dabei helfen, dass dein Brett schnell um seine Achse dreht, während eine nach hinten geneigte (raked) Finne wie zum Beispiel die Maliko v3 es dir schwieriger machen wird.

Es gibt ein paar sehr spezielle Eigenschaften der Tiger Finne, die nur dafür designt sind, die Bojenturns zu beschleunigen und wenn du nach viel Training die Bojenturns perfekt beherrscht, kann dir die Tiger dabei helfen, die Bojenturns zu deiner Stärke gegenüber deinen Gegnern zu machen und genau dort anzugreifen, wo andere Fehler machen und Plätze verlieren.

Ich hoffe, dieser Artikel hilft euch dabei, selbstbewusst eine SUP Finne wählen zu können.

Es ist allzu einfach, genau dem zu folgen, was die Profis verwenden, aber mein Rat an dich ist, darüber nachzudenken, was du brauchst, denn das ist letztlich das, was für dich wichtig ist, und deine Geschwindigkeit und natürlich auch den Spaß auf dem Wasser zu steigern.

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